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  Chinesischer Tee ist ein wertvolles Geschenk, das seit tausenden Jahren im chinesischen Kulturkreis bewusst und geschätzt ist. Nach der wissenschaftlichen Forschungen hat er prophylaktische Wirkung gg. Arteriosklerose, wirkt sich günstig auf den Cholesterinspiegel aus und enthält hohe Anteile der Vitamine C sowie eine bemerkenswerte Menge B1 und B2 ebenso Pantothensäure. Diese Wirkstoffzusammensetzung wirkt sich stimuliert auf das Zentrale Nervensystem aus.

Die sinnliche Zubereitung des Tees für Teegeniesser

Nehmen Sie mehr Zeit und Aufmerksamkeit beim Zubereiten des Tees. Der Tee offenbart Ihrer liebvollen Zubereitung sein phantastisches Aroma und sein unverwechselbaren Geschmack.

Das Wasser

möglichst kalkarm. Bei kalkhaltigem Wasser kann man auch einen Britafilter verwenden.

Die Temperatur

Grüntee: prinzipiell nicht über 80°C. Beim sehr guten japanischen Tee nur 60° C.  Beim Maccha allerdings 90°C.  Ansonsten geht Vitamin C verloren und der Geschmack kann sich nicht entfalten.

Die Menge

Es gibt keinen Faustregeln. Der Regel ist, testen Sie Ihre eigene Menge aus. Empfehlenswert wäre pro Tasse ein Teelöffel, beim japanischen Tee eine flachere Dosierung, während beim chinesischen Tee ein wenig mehr.

Die Ziehzeit

Beim einem guten Blatttee sollte man nicht zu viel Menge nehmen, nicht zu heiss aufgiessen und dann ca. 3-5 Minuten warten. Je länger man den Tee ziehen lässt, desto intensiver der Geschmack. Man könnte mind. 2-3 Aufgüsse zubereiten.  Beim Pu-Er Tee: für Manche, die den erdigen Geschmack nicht mögen, könnten 30 Sekunden auch reichen. Wichtig ist, dass man die eigene Ziehzeit herausfindet und den besten Geschmack für sich kreieren kann.

Mehrere Aufgüsse

Je höher die Qualität ist, desto öfter kann man den Tee aufgiessen. Wenn die Tasse klar und durchscheinend aussieht, könnte man eine gute Qualität von Tee geniessen. Bei einer trüben Tasse weiss man, dass der Tee herb und eigenartig schmeckt. 2-3 Aufgüsse könnte man jedenfalls geniessen. Wenn man die anregende Funktion des Tees nicht wünscht, kann man den ersten Aufguss wegschütten. Weil sich 80 % des in den Teeblättern vorhandenen Teeins mit dem ersten Aufguss löst. Gute Teesorten gewähren Ihnen aussergewöhnliche Teeerlebnisse mit vielfältigen Geschmacksvarianten der aufeinanderfolgenden Aufgüsse. Mir persönlich schmeckt der zweite Aufguss des Tee meistens am besten. Probieren Sie es einfach aus.

Zuerst wärme ich die Teekanne kurz mit heissemWasser, gebe dann die Blätter hinein und schliesse die Kanne gleich wieder mit dem Deckel. Wird der Deckel dann wieder abgenommen steigt die Duftströmung des Tees hinauf und füllt den ganzen Raum mit seinem authentischen Duft. Es ist für mich oft eines der schönsten Momente.

In der traditionellen Kungfu-Zubereitung lässt man beim Oolong und Pu-Er den ersten Aufguss kurz ziehen und schüttet ihn weg. Man nennt diese Ritual "Tee erwecken". Die Teeblätter sind nun erweckt und einsatzbereit, ihr Aroma zu entfalten.

Aufbewahren von Tee

Beim hochwerten Matcha bewahrt man ihn verpackt in einem Glas oder Dose im Kühlschrank auf. Alle anderen Teesorten sollte man dunkel, kühl und trocken lagern. Niemals neben Kaffee aufbewahren. Der fremde Geruch kann das Teeerlebnis stören. In Asien lagert man Tee gerne in Porzellan oder neutralen Metalldosen. Bevor Sie den Tee in einem Gefäss aufbewahren möchten, sollten Sie das Gefäss zuerst behandeln. Füllen Sie einen alten Tee ins Gefäss und der Tee entzieht den unerwünschten Geschmack. Danach können Sie Ihren schönen Tee gut lagern. Der Tee dankt Ihnen für Ihre Achtsamkeit.